„Wie kann er es wagen, so etwas zu fahren!“
Publié le : 31 octobre 2025
Vorkriegsautos haben etwas Besonderes – sie wecken manchmal Sympathie und oft Erstaunen!
« Wie kann er es wagen, so etwas zu fahren! »
Für meinen Teil habe ich diese Autos immer als Honigtöpfe betrachtet. Die Anziehungskraft und Neugier, die sie hervorrufen, sind stets von Sympathie geprägt. Auch wenn sie manchmal zu kleinen Ölundichtigkeiten neigen, bleiben die Vorkriegsautos Kulturerbe-Fahrzeuge, was ihnen eine gewisse Immunität gegenüber Auto-Skeptikern verleiht.
Bei Charmhotel sind alle schönen Autos willkommen, und Liebhaber werden in den verschiedenen Häusern, in denen ich übernachtet habe, mit offenen Armen empfangen. Als ich vorschlug, Partner für meine Frankreichrundfahrt in einem Ford A von 1929 zugunsten der Apprentis d’Auteuil zu werden, hatte ich fast sofort Zimmerschlüssel in der Hand!
So fuhr ich fast zehn Tage lang durch den Westen Frankreichs – von Rochefort-sur-Mer nach Pont-L’Evêque, dann über die Bretagne weiter nach Bordeaux, Nogaro, Castres und zurück. Etwa 3.000 km mit dem Ziel, junge Menschen zu treffen, deren familiärer Hintergrund nicht unbedingt eine Affinität zu alten Dingen hat. Doch diese Vorkriegsautos haben so viel Handwerkskunst zu bieten, so großen Bedarf an Fachleuten… Die Möglichkeiten sind da, aber die Bewerber fehlen.
Wenn man mit einem Cabriolet von 1929 fährt, dessen Dichtigkeit der einer Sieb ähnelt und dessen Türen sich weigern zu schließen, selbst wenn man sie freundlich bittet, ist es nach 6 bis 8 Stunden Fahrt ein wahrer Segen, an einem Ort anzukommen, an dem man selbst und das Auto erwartet werden.
Überdachte Parkplätze, große Garagen und vor allem ein Lächeln beim Empfang! Kurz gesagt, ich war begeistert. « Mafalda », mein Ford, und ich freuen uns schon jetzt darauf, 2026 die Osthälfte Frankreichs mit den Charmhotel-Adressen entlang der Strecke zu erkunden.
Igor Biétry
Danke, Igor, für diesen Artikel!
Treffen Sie uns auf der Epoqu’auto, Halle 7 Stand W5, vom 7. bis 9. November 2025
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